Das Frühstück war wieder äußerst lecker. Klar haben uns ja auch selber drum gekümmert… ;-)
In der Nacht war es etwas frisch geworden und ein leichter Regen hatte die Maschinen nass gemacht. Leider hat es nicht genug geregnet um auch die Markierungen der Haushunde wegzuwaschen. ;-) Das geht jetzt aber schon seit Tagen so. Sobald ein Hund anfängt sein Revier zu markieren geht der nächste auch gleich bei. Nuja zum Glück muss ich den Reifen ja nicht dauernd anfassen… ;-)
Ansonsten eigentlich das gleiche Spiel wie gestern. Kaum oder nicht wirklich schöne Landschaft und ein ewiger Kampf mit dem Wind. Haben jetzt seit Tagen immer den Wind von rechts. Wenn´s so weiter geht dann fahr ich mir das Profil noch eckig… Der schönen neue Heidenau K60…;-) Danke dir Heino übrigens noch mal für dein Vorderreifen…der fährt sich einfach super und hält und hält… ;-)
Wie ihr unschwer auf der Karte erkennen könnt war die Tour heute bis Caleta Olivia wirklich sehr kurz. Aber ein kurzer Fahrtag muss ja auch mal sein… ;-) Allerdings haben wir die erhoffte Mehr Zeit durch die frühe Ankunft nicht wirklich nutzen können. Wir hatten heute eine wirklich sehr aufmerksame Touri Angestellte die uns nicht nur die Hostels anzeigte und für uns dort anrief. Sie erkundigte sich auch über unsere restliche Route und gab uns Tipps und Infos mit auf den Weg. Zu dem sprach sie auch noch Deutsch was du ganze Sache deutlich angenehmer gestaltete. Sehr angenehm…so einen netten Service hätte ich gern öfter. :-)
Ehe wir dann aber im Hostel eingecheckt waren und die Maschinen entladen hatten war es trotzdem schon fast 15 Uhr. Die Zeit rennt leider auch im Urlaub und gefühlt gerade am Ende der Tour. Leider hatten wir das leidige Thema Geld immer noch nicht lösen können. Wir versuchen schon seit wir in Argentinien sind Geld abzuheben aber kein Automat fühlt sich für uns zuständig. ;-) Ich hatte zum Glück noch eines an Bargeld von den ersten Tagen hier in Argentinien aber auch da waren die letzten Peso bald ausgegeben. Wenn man alles Bar zahlt vom Tanken über die Hostels bis zum Essen dann geht das Geld hier weg wie warme Semmeln. Hinzu kommt das man nicht viel Geld auf einmal abheben kann und wirklich alles hier recht teuer ist. Die letzten beiden Tage haben wir uns mit dem tauschen unserer Dollar Vorräte über Wasser halten können aber auch das klappt nicht immer. Nach dem wir heute wieder drei Absagen von verschiedenen Geldautomaten bekommen haben bin ich dann noch mal zur Touri-Info. Und tatsächlich konnte mir die freundliche Angestellte auch diesbezüglich weiter helfen. Sie gab mir den Tipp mit einer französischen Bank. Die sei International und dort würde es vermutlich am ehesten klappen. Und tatsächlich diesmal spuckte der Automat endlich die erhofften und dringend benötigten Peso aus… :-)
Leider verschlechterte sich das Wetter zusehends und da die Stadt als solches auch nichts zu bieten hatte konnte ich mich endlich mal wieder um mein Reisetagebuch kümmern. Am Ende hat halt alles einen Sinn… ;-)
Tagessroute: Sarmiento → Caleta Olivia (http://de.wikipedia.org/wiki/Caleta_Olivia)
Tageskilometer: ca. 220 Km