Nasca - Linien…Kreise..Ecken…? ;-)

 

Kurze Nacht und trotzdem topfit… ;-)

Nach dem unglaublich leckeren, abwechslungsreichen Frühstück sponsored bei Hostel (ich hoffe man merkt die Ironie in meinen Worten nicht ;-)) ging’s endlich wieder auf Tour. Lange genug in Lima rumgesessen. Die Betty erstrahlt in einen unglaublich geputzten Zustand und kann es wie ich kaum abwarten wieder ein wenig Wind um die Nase geweht zu bekommen. Ich hoffe sie ist nun auch fit für den Endspurt der Tour. Nicht ganz 10.000 Km haben wir noch vor uns das sollte sie doch ohne weitere Pflegeaufwendungen durchhalten… ;-)

 

Lima hielt auch an diesem Morgen was es verspricht - Stau ohne Ende. Nach gut einer Stunde hatten wir nicht einmal 28 Km auf dem Tacho und das bei gefühlten 30 Grad ohne Lüftchen und mitten zwischen Abgasen. Nach weiteren 45 Minuten hatten wir es dann geschafft und die Rettende Autobahn erreicht die uns nun zügig Richtung Süden brachte. Die Strecke an sich war alles andere als Spektakulär. Naja Autobahn halt aber dafür machten wir immerhin gut Strecke.

 

Mittag machten wir in einer kleinen quirligen aber ansonsten uninteressanten Stadt. Die Beobachtung des völlig chaotischen Straßenverkehrs während ich aufs Essen warten musste war ein ganz amüsanter Zeitvertreib. Wobei ich gestehen muss dass dies noch das Beste am Essen war. Keinen Ahnung was der „Koch“ mit dem Hähnchen gemacht hat. Aber das arme Tier ist meiner Meinung nach völlig umsonst gestorben. Um sonst geopfert der Gummiadler - Friede seiner Federn…

Baden verboten - schade eigentlich...
Baden verboten - schade eigentlich...
Das sieht nach ner Menge Spaß aus... ;-)
Das sieht nach ner Menge Spaß aus... ;-)

Weiter ging’s zur Oase nach Ica. Eine wirklich kleine Idylle mitten zwischen Riesigen Sanddünen. Schick anzusehen wenn auch ein wenig zu sehr vom Tourismus einverleibt. Gefühlt waren mehr Tourischlepper als Touris vor Ort. Wir waren also die perfekten Opfer. ;-) Wobei mich so eine Sandbuggy Tour schon reizen würde. Kling nach viel Spaß und Adrenalin Pur…;-)

Daniel musste da auch feststellen dass er nun auch den letzten Schlüssel für seine Alu-Kisten verloren hatte. Also weiter und den nächsten Schlosser um Hilfe anbetteln. Der war ein/zwei Orte weiter auch schnell gefunden und machte ohne großes Federlesen aus dem Schloss Schrott und das innerhalb von ein paar Sekunden. Nun ja zumindest konnte Daniel jetzt wieder an seine Sachen ran. Ach ja und ein paar neue Schlösser war auch schnell wieder organisiert. ;-)

Nasca war unser heutiges Ziel. Wo natürlich ein Besuch bei den Weltberühmten Nasca-Linien nicht fehlen durfte. Mag vielleicht sein das ich mir darunter zu viel vorgestellt habe oder einfach nur die falsche „falschen“ gesehen. Jedenfalls haben sie mich nicht wirklich umgehauen. Etwas Spektakulärer hatte ich sie mir schon vorgestellt die riesigen Bilder in der Wüste. Aber wie gesagt vielleicht hab ich einfach nicht die wirklich tollen gesehen.

 

Auch die Stadt Nasca konnte dem Attribut Unspektakulär in vollen Zügen gerecht werden. Wie so viele Stätte in Peru war auch diese sehr herunter gekommen, dreckig und vermüllt. Das eigentliche Vorhaben heut mal wieder die Zeltsachen zurück ins Lebens zu rufen haben wir dann doch zugunsten eines Hotelzimmers aufgegeben. Zum einen war die Umgebung alles andere als Einladend und zum anderen war der Zeltplatz vor Ort im Vergleich zum Hotel nicht wirklich günstiger. Einer von denen sogar darüber. Das Hotel lag bei 50 Sol während die Zeltplätze zwischen 40 und 60 Sol schwankten. Ja ja Naturverbundenheit kostet auch hier ihre Preis… ;-)

Im Hotel machten wir uns dann daran einen Schlachtplan für die nächsten Tage aus zu arbeiten. Danach ging’s noch kurz in die „Innenstadt“ zum Abendessen und dann ins Bett. Zumindest für Daniel… ;-p Unsereins pflegte noch ein wenig das Reisetagebuch…

 

 

Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagessroute: Lima → Nasca (http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien)

Tageskilometer: ca. 450 Km





Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Sponsoring für Motorrad-Equipment