Äquator in Ecuador…


Ach das Beste an der Hochebene sind doch die überaus angenehmen Temperaturen. So begrüßte uns der Morgen in Otavalo mit meiner persönlichen wohl fühl Temperatur von ungefähr 16/17 Grad. Sehr angenehm im Vergleich zu den schwülen 30 Grad die wir manchmal morgens schon an der Küste hatten.

Zum Frühstück plünderten wir ein kleines Café das eigentlich eher ein Bäcker mit Verkaufsraum war. Für Ecuadorianische Verhältnisse mit 5 US Dollar zwar recht teuer aber dafür auch sehr lecker. Mehr als vollgefuttert und mit einem leichten Zucker schock ging´s dann wieder zurück zum Hotel die Mopeds packen. Pünktlich gegen acht machten wir uns vom Hotel Parkplatz auf.

 

Die Straßen waren super und auch der Verkehr war an dem Morgen noch recht angenehm. Na ok ausgenommen die paar Kilometer die wir durch Quito mussten. Unseren ersten Stopp machten wir dann kurz hinter Quito beim Äquator Stein. Eigentlich nicht mehr als ein überdimensionierter Obelisk mit Aussichtsplattform. Aber drum herum haben sie gleich mal ein ganzes Dorf mit Souvenir Läden und Nippes Shops aufgezogen. Klar dass ich dem nicht wiederstehen konnte und mir auch ein Shirt zugelegt hab. ;-) Ach ja und natürlich hab ich meinem Pass auch den obligatorischen Äquator Stempel verpasst.

Weiter ging’s dann über ein paar herrliche Bergpässe immer Richtung Esmeralda hin zur Küste. Leider hatte der Verkehr deutlich zugenommen so dass wir nun etwas langsamer vorrankamen. Mittag machten wir in einem kleinen etwas herunter gekommen Bergdorf bei einem Hähnchen Brater. Bei der Bestellung waren die Augen wohl wieder größer als unsere Mägen. So hatten wir im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön zu kauen an den zwei großen fetten Händeln. Gefühlt sind die hier aber auch deutlich größer als in Zentral Amerika wo wir unter den staunenden Augen der Bedienung meist sogar jeder ein ganzes Verputzte. Völlig vollgefuttert rollte ich anschließend wieder auf die Maschine zurück. Ich war dermaßen voll gefuttert das mir schon das Atmen mühe machte. ;-)

Päuschen mit Ausblick...
Päuschen mit Ausblick...

Die Restlichen 250 Km bis zur Küste verliefen etwas zäh, bedingt auch durch den Verkehr. Statt in Same wo wir eigentlich hin wollten aber kein annehmbares freies Plätzchen für uns fanden sind wir schließlich in Atacames gelandet. Was auch deutlich netter anzuschauen war. Zu dem war hier eine deutlich höhere dichte von Hotels, Restaurants und Bars zu finden. Entschieden haben wir uns schließlich für ein recht nettes kleines Motel mit einem Pool und Parkplätzen direkt vor der Zimmertür. 40 US Dollares sind zwar kein wirkliches Schnäppchen aber in so einer Tourihochburg legt man ja immer ein bissel mehr auf den Tresen. Und eine Tourihochburg war es allemal. So ein klein Malle von Ecuador so zu sagen. Eine Bar neben der anderen aufgereiht wie an einer Perlenkette den ganzen Strand entlang. Wobei jede wieder versuchte die andere an Lautstärke zu übertreffen.

Da wir vor hatten hier einen Tag Pause einzulegen konnten wir uns heut Abend auch was gönnen was dann darin endetet das ich um halb fünf in die Falle viel. Mehr sag ich dazu nicht, besser is es… ;-)

 

 

Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagessroute: Otavalo → Atacames (http://de.wikipedia.org/wiki/Atacames)

Tageskilometer: ca. 450 Km





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