Granada die Perle am Lake Nicaragua…

 

Weils gestern so lecker war ging’s heute zum Frühstück auch wieder in die kleine Französische Bäckerei. Lecker Käffchen und Tunfisch Baguette. Hmm… ;-)

Und außerdem gab’s dort auch WLAN. Anders als bei unserem Hostel wo das WLAN ständig ausfiel oder gar nicht erst funktionierte. Heut Morgen war dann sogar das Wasser abgestellt. So das man weder duschen noch auf die Toilette gehen konnte. Also stinkig in die frisch gewaschenen Sachen…

 

Unser heutiges Tagesziel war die Vulkan Insel Omepete mit einem kleinen schlenker über Granada mit ihrer schönen Altstadt. Trotz der geringen Distanz von nicht mal 140 Km von Leon nach Granada brauchten wir bis zum Mittag um auf dem herrlichen Marktplatz unser wohlverdientes Mittag zu uns nehmen zu können. Zum einen war die Hälfte der Strecke eine einzige Baustelle und zum anderen haben wir uns auch durch die Straßen Managuas, der Hauptstadt Nicaraguas gequält.

Blick über Granada vom Kirchturmfenster aus, das gab später übrigens noch einen richtig nassen Arsch... ;-)
Blick über Granada vom Kirchturmfenster aus, das gab später übrigens noch einen richtig nassen Arsch... ;-)

Granada mit ihrer schönen Altstadt und dem einladenden Marktplatz vor der Kirche war genau die richtige Lokation für einen kleinen Zwischenstopp und zur Stärkung. Ich glaub hier könnte man auch mal ein zwei Tage länger verbringen.

Omepete zeigt sich heute leider eher von seiner schüchternen Seite...
Omepete zeigt sich heute leider eher von seiner schüchternen Seite...

Nach dem Essen ging’s, leider im strömenden Regen weiter bis nach San Jorge von wo aus uns die Fähre in einer knappen Stunde Fahrzeit zur Insel Omepete brachte. Leider blieb das Wetter so schlecht wie es war und so war uns auch kein wirklich toller Blick auf die Insel und die Vulkan Krater gegönnt. Stadtdessen hatten wir eher eine große Wolkenwand vor der Kameralinse in der sich der VulkanKegel verborgen hielt. Bei der großen Anzahl an Hostels verlief die Suche nach einem solchen recht fix und auch gerade noch schnell genug um vor dem nächsten Wolkenbruch in Sicherheit zu sein. Die Wassermassen bei einem solchen Wolkenbruch und den Wind sollte man nicht unterschätzen, den Baum vor dem Hostel hat’s jedenfalls entwurzelt und auf die Straße geworfen.

 

Praktisch das dass Hostel auch gleich mit einem Restaurant aufweisen konnte so brauchten wir uns nicht noch mal durch das schlechte Wetter kämpfen. Das Essen war lecker und das Bier schmeckte, was will man mehr.

Leider machte sich meine Erkältung am Abend wieder besonders bemerkbar so dass es für mich kein langer Abend wurde. Die geplante Besteigung des Vulkankraters für morgen habe ich deshalb auch schon abgesagt. Ich fühl mich nämlich gerade alles andere als fit genug für eine 12 Stunden „Bergwandertour“…

 

 

Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagesroute: Leon → Omepete

Tageskilometer: ca. 210 Km





Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Sponsoring für Motorrad-Equipment