Abschied aus Schmudeltown - oder sind drei Zelte am Straßenrand schon ein eigener Zeltplatz…? ;-)


Wenn man erst um halb vier ins Bett kommt ist auch kurz nach sieben also ne gute Stunde länger als sonst nicht wirklich ausschlafen. Aber selbst schuld kann man wohl nur sagen. ;-)

Und trotzdem bekamen wir wieder nichts ab von den Pancakes zum Frühstück, sei´s drum Käffchen gab´s.

 

Danach ging’s nur stracks die Maschinen aus den Händen der Werkstatt befreien. Und ich weiß sogar gute Neuigkeiten zu berichten. Ich meine nicht das die Rechnung letztendlich zum Schnäppchen mutierte aber über die 250 Dollar für den Reifen wechseln kann ich mich eigentlich nicht wirklich beschweren. Ok sie haben ein defektes Ventil verbaut und so musste ich nach ein paar Hundert Meter wieder zurück eiern. Aber das Problem haben sie ja schnell wieder hin bekommen. Ich sag nur gut das ich vorsichtig gefahren bin zwecks der neuen Bereifung. Hätte sonst böse ausgehen können mit nur 0,2 Bar in den Schlappen. ;-)

 

Das Hostel war dagegen voll blöd. Checkout time war da bereits 10 Uhr. Das haben wir natürlich nicht geschafft. Und so mussten wir wegen einer halben Stunde die wir später aus gecheckt haben die Kaution für die Zimmerschlüssel in den Wind schreiben. Apropos Schreiben, das schreib ich dann natürlich auch in die Bewertung des Hostels. Rache ist Blutwurst… ;-)

Helfen die Mopedklamotten auch wirklich beim Sturz von der Klippe...? ;-O
Helfen die Mopedklamotten auch wirklich beim Sturz von der Klippe...? ;-O

Durch einen schönen Zufall ist uns Claudi noch über den Weg gelaufen. So konnten wir uns dann doch noch alle von ihr verabschieden. Trotz der Fortgeschrittenen Stunde, fast 11 Uhr sind wir noch recht weit gekommen. Die Küstenstraße ist zwar ganz nett aber der Verkehr hält halt schon auf. Blöd war nur das die Campgrounds wegen dem Wochenende völlig überfüllt waren und wir so wild Zelten mussten. Irgendwo auf einer kleinen kurvigen Passstraße stellten wir dann unsere Wagenburg schließlich mitten im Dunkeln  auf so einem Aussichtspunkt auf. Basic umschreibt es da nicht annähernd. Hoffe uns schiebt nicht so ein besoffener Hillbilly ausversehen mit seinem Pickup über den Rand. Wenn wir gewusst hätten wohin es uns die Nacht verschlagen würde hätte ich zumindest meine Wassersäcke mit genommen. Ich meine Duschen wird ja eh überschätzt, aber der fehlende Kaffee am Morgen ist schon hart. ;-/

 

Mal schauen, hoffe wir haben morgen etwas mehr Glück mit den Zeltplätzen. Wollen uns bis kurz vor LA vortasten. Ach ja und etwas besseres Wetter wäre auch mal wieder nicht schlecht. San Francisco war ja auch eher nebelig und für uns sonnenverwöhnte Touris mit unter 20 Grad schon fast etwas zu kühl. Grad wenn noch der feuchte Wind vom Meer her weht.

 

Hatten heut in meiner alten Heimat übrigens Klassentreffen. Schon blöd das ich da nicht bei sein konnte. Hätte mich ja schon mal brennend interessiert die ganzen Leutchen nach über zwanzig Jahren mal wieder zu sehen. Vielleicht kriegen wir das ja noch wieder hin die nächsten Jahre.

 

Also ok ich mach dann mal Schluss, wir lesen uns… ;-)

 

 

 Wo sind wir? Da sind wir...;-)
Wo sind wir? Da sind wir...;-)

Tagesroute: San Francisco → Irgendwo im Nirgendwo (ca 100 Km hinter Monterey)

Tageskilometer: ca 300





Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Sponsoring für Motorrad-Equipment